Lebensqualität statt rasantes Wachstum.
Der Zuzug vieler Menschen macht ein zusammenleben äußerst schwierig, da das Gebiet nicht „natürlich“ wachsen kann.
Dieses dient weder Mensch noch Natur und fördert nur einen stärkeren Verkehrskollaps.
Keine Schlafstadt für Pendler mit Megastau auf der A10.
Statt wie ursprünglich im Königspark geplant – Arbeiten und Wohnen an einem Ort – droht nun der völlige Verkehrskollaps. Statt der Idee von kurzen Arbeitswegen droht KW eine reine Pendler-Schlafstadt zu werden.
Keine Zertsörung des Lebensraumes vieler Tiere.
Die Umwelt wird unter der Umwandlung in ein Wohngebiet stark leiden. Im Plangebiet selbst ist kaum mehr Grün als bei der Ansiedlung von Gewerbe und Unternehmen vorgesehen.
Der Zuzug vieler neuer Menschen macht eine Integration äußerst schwierig, da das Gebiet nicht „natürlich“ wachsen kann.
Verschärft wird das Problem zudem durch eine mangelhafte soziale Infrastruktur. In unserer Stadt gibt es schon jetzt zu wenig Schulen, Kitas und zu wenig Freizeitangebote. Es fehlen Sport- und Kulturstätten sowie andere Freizeitanlagen. Unsere Bürger leiden bereits unter lückenhafter Planung und vor allem mangelnder Umsetzung – selbst wenn die Versprechen der DLE eingehalten werden, entsteht nach meiner Meinung neue soziale Infrastruktur nur für dieses Gebiet. Eine Entlastung für uns Bürger wird es nicht geben. Die ärztliche Versorgung ist schon jetzt gefährdet und diese Situation würde sich weiter verschärfen.
Quellen:
Unmittelbar an der Autobahn gelegen, an der oft völlig überlasteten B179 und unter der den vielen startenden Flugzeugen sollen mindestens 2.500 neue Wohnungen entstehen. Die Lärm- und Feinstaubbelastung ist massiv. Nach meiner Ansicht wird hier billigend in Kauf genommen, dass Menschen hohen Schadstoffmengen ausgesetzt werden.
Ich denke ein attraktives Wohngebiet kann sich unter diesen Voraussetzungen nicht entwickeln. Mit mangelnder Attraktivität steigt die Gefahr eines sozialen Brennpunktes.
Statt wie ursprünglich im Königspark geplant – Arbeiten und Wohnen an einem Ort – droht nun der völlige Verkehrskollaps. Statt der Idee von kurzen Arbeitswegen droht KW eine reine Pendler-Schlafstadt zu werden.
Quelle:
Die Umwelt wird unter der Umwandlung in ein Wohngebiet stark leiden. Im Plangebiet selbst ist kaum mehr Grün als bei der Ansiedlung von Gewerbe und Unternehmen vorgesehen. Allerdings wird sich dort keine Bio-Diversität (Artenvielfalt) entwickeln können, da die neuen Einwohner diese kleinen Grünanlagen intensiv nutzen werden. Zum anderen wird das unmittelbar angrenzende Landschaftsschutzgebiet Notteniederung mit den ehemaligen Rieselfeldern stark durch ein so dicht mit Menschen besiedeltes Gebiet leiden. Die Rieselfelder sind eines der artenreichsten Gebiete Brandenburgs mit vielen, seltenen Insekten, Vogel- und Kleintierarten, die es zu schützen gilt! 62 Vogelarten nutzen die Rieselfelder als Brutgebiet, davon sind 16 auf der roten Liste gefährdeter Arten; weitere 56 Vogelarten kommen regelmäßig zur Nahrungssuche in das Gebiet, davon sind 20 auf der roten Liste. Meiner Ansicht nach, würden durch den entstehenden massiven Zuzug von Menschen diese faktisch zum „Naherholungsgebiet“ für Spaziergänger mit und ohne Hunde, Jogger, Radfahrer und ähnliches – mit nicht absehbaren negativen Folgen für das Ökosystem. Quelle:
Ich bin davon überzeugt, dass Vorrangig nur die Bodenspekulanten profitieren würden. Durch die jetzige Planung und Umwandlung von einem Gewerbe- in ein Gebiet, in dem Wohnraum gebaut werden darf, werden Gewinne für nicht hier ansässige Großkonzerne erzielt. Meiner Meinung nach werden wir Bürger von Königs Wusterhausen, durch den zunehmenden Verkehr, die zerstörte Umwelt und fehlende Integration, die großen Verlierer sein. Gleiches wird dann auch für Neueinwohner zutreffen. Die ursprüngliche Vision für den Königspark war nachhaltig, wichtig und richtig." Deshalb fordere ich eine vernünftige und bürgernahe Baupolitik, in der auch die Bedenken der BürgerInnen berücksichtigt werden.
Michael Gleißner
Rotberger Straße 38
15711 Königs Wusterhausen
Telefon: +49 (0) 3375 469507
E-Mail: michael.gleissner@telta.de
Quelle: e-recht24.de
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